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Workshops

Interkulturelle Kompetenz / Interkulturelles Konfliktmanagement

Unterschiedliche Erwartungen, Vorstellungen und Herangehensweisen, aber auch Vorurteile, Stereotype und Missverständnisse führen häufig zu Konflikten in interkulturellen Situationen im Gesundheitswesen.

Vermittelt werden praxisrelevantes Wissen über kulturelle Unterschiede sowie über Möglichkeiten, interkulturelle Konflikte zu vermeiden bzw. für alle Beteiligten akzeptable und nachhaltige Lösungen zu finden.

  • Interkulturelle Kompetenz: Kultur und Identität, Wertvorstellungen im soziokulturellen Kontext
  • Interkulturelle Konflikte: Beziehung und Inhalt, Konfliktstufen und spezifische Interventionstechniken
  • Umgang mit den eigenen Emotionen und den Emotionen der Konfliktpartner/innen

 

Managing_Diversity ©

MitarbeiterInnen im Sozial-, Gesundheits- und Bildungsbereich müssen zunehmend mit Diversität umgehen: KlientInnen aus verschiedenen sozialen Schichten und/oder unterschiedlichen Herkunftsländern sollen gut betreut werden; das bedeutet Aufmerksamkeit für Zugänglichkeit, Angemessenheit und Kundenorientiertheit von Leistungen für spezifische und oft benachteiligte Zielgruppen.

In diesem Workshop soll ein Überblick über praxisorientierte Konzepte und –methoden zum Umgang mit ethno-kultureller Diversität gegeben werden. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Kultur und eigenen Images ist ein erster Schritt, um kreative Strategien im Umgang mit Diversität zu erarbeiten. Auf dieser Basis  werden persönlichen Kompetenzen gestärkt und konkrete Anwendungen für die Praxis entwickelt.

Der Workshop richtet sich an alle Personen, für die Diversität in ihrem Berufsleben zum Alltag gehört und die daran interessiert sind, kreativ und innovativ mit dieser Vielfalt umzugehen.

 

Gesundheitsförderung für MitarbeiterInnen

Gesundheitsförderung auf individueller und organisationaler Ebene trägt zur Gesundheit, Motivation und Leistungsfähigkeit von MitarbeiterInnen bei, die in ihrem Arbeitsalltag mit physisch und emotional beanspruchenden Bedingungen konfrontiert sind.

Die TeilnehmerInnen reflektieren ihre eigen Werthaltung und deren Einfluss auf die Gesundheit von MitarbeiterInnen und verfügen über ein vertieftes Verständnis für Verantwortlichkeiten für Gesundheit von MitarbeiterInnen. Sie erarbeiten geeignete Maßnahmen zur Gesundheitsförderung für MitarbeiterInnen und können sie erfolgreich im Arbeitsalltag umsetzen.

  • Definition und Konzepte: Gesundheitsförderung für MitarbeiterInnen, Gesundheitsförderung im Setting  Arbeitsplatz
  • Zusammenspiel von Strukturen, Prozessen und Kultur  in der Abteilung und ihre Wirkung auf Gesundheit
  • Verhaltens- und verhältnisbezogene Ansätze
  • Ressourcen und Verantwortlichkeiten auf persönlicher und organisationaler Ebene
  • Maßnahmenbeispiele für Gesundheitsförderung für MitarbeiterInnen

 

Ressourcenorientierter Umgang mit herausfordernden Situationen

Die Fähigkeit, persönliche und soziale Ressourcen gut nützen zu können, unterstützt MitarbeiterInnen dabei, mit herausfordernden Situationen, ständiger Veränderung und widersprüchlichen Erwartungen in einem komplexen Arbeitsalltag  umzugehen.

Die TeilnehmerInnen reflektieren herausfordernde Situationen im Arbeitsalltag und deren Bewältigung und entwickeln Kompetenzen, um Handlungsspielräume zu erkennen und zu nutzen. Sie erarbeiten geeignete Strategien und Maßnahmen, die eigenen Ressourcen nutzbar zu machen und können diese in ihrem Arbeitsalltag umsetzen.

  • Herausfordernde Situationen: Arten und Auslöser
  • Belastungen und Bewältigungsstrategien
  • Ressourcen auf persönlicher und organisationaler Ebene
  • Theoretische Aspekte: das Konzept der Resilienz; Ressourcenansatz

 

Paradoxienmanagement

Widersprüchliche Anforderungen unter einen Hut bekommen, die Erwartungen des einen enttäuschen müssen um die Erwartungen des anderen zu erfüllen, in der Klemme stecken, dass man es keinem wirklich recht machen kann … Das gehört oft zum beruflichen und auch privaten Alltag.

In diesem Workshop geht es darum, Konzepte und Methoden des Umgangs mit solchen Widersprüchen kennenzulernen und anzuwenden. Aufbauend auf einer theoretischen Einführung werden gemeinsam mit den TeilnehmerInnen Strategien zum kreativen Umgang mit widersprüchlichen Erwartungen entwickelt.

  • Widersprüchliche Situationen: Charakteristika
  • Theoretisches Konzept: Paradoxien und Paradoxienmanagement
  • Strategien und Methoden zum Umgang mit Paradoxien
  • Kreativität und „Querdenken“

 

Wissen aus Fort- und Weiterbildungen nachhaltig in die Praxis transferieren

Fort- und Weiterbildung kann eine Win-Win-Situation für MitarbeiterInnen und die Organisation schaffen. MitarbeiterInnen erweitern ihre Kenntnisse und Fähigkeiten; die Organisation kann darauf zurückgreifen, um die Qualität der Leistungen zu verbessern. Um diese Win-Win-Situation tatsächlich zu schaffen, ist ein strategisches Vorgehen notwendig.

Die TeilnehmerInnen reflektieren den Stellenwert von Fort- und Weiterbildungen für die Organisationsentwicklung und entwickeln geeignete Strategien zur systematischen Nutzung in Fort- und Weiterbildungen erworbenen Wissens.

  • Formulierung von Zielen für Fort- und Weiterbildungen aus Organisationsperspektive
  • Auswahl von MitarbeiterInnen für spezifische Fort- und Weiterbildungen
  • Vermittlung von Zielen und Kommunikation von Erwartungen an die MitarbeiterInnen
  • Systematisches Abholen des erworbenen Wissens nach Fort- und Weiterbildungen
  • Nachhaltiges Nutzen der erworbenen Kompetenzen für die Weiterentwicklung der Organisation

 

Evaluation leicht gemacht

Die Evaluation von Strategien, Projekten und Maßnahmen ist wichtig für die erfolgreiche Weiterentwicklung von Leistungen und Angeboten. Um die Erwartungen an die Evaluation erfolgreich erfüllen zu können, ist Wissen über die Planung und die Umsetzung von Evaluationskonzepten sowie über Evaluationsinstrumente notwendig.

Mit dem notwendigen Know how kann aus einer „lästigen Verpflichtung“ die Chance werden, kontinuierlich aus Projekterfahrungen zu lernen und dieses Wissen kreativ in Projektentscheidungen einfließen zu lassen. Die TeilnehmerInnen erhalten einen Überblick über praxisrelevante Evaluationskonzepte und –methoden, entwickeln  Evaluationsstrategien für konkrete Projekte une erarbeiten  Kenntnisse, die die Entscheidung für oder gegen spezifische Evaluationsdesigns und –instrumente anleiten können.

  • Ziele von Evaluation und das Nützen von Evaluationsergebnissen
  • Unterschiedliche Arten von Evaluation (z.B. Selbst- und Fremdevaluation, Begleitende und Ex-Post-Evaluation)
  • Planung und Umsetzung von Evaluationskonzepten (Rahmenbedingungen und  konkrete Schritte)
  • Evaluationsmethoden und -instrumente

 

Qualitative Methodology in Practice

To work with qualitative methods in Social Science poses specific challenges to researchers. These challenges arise from the closeness of the researcher to the investigated subject, and the necessity to simultaneously get involved and to stay in an “objective” distance.

While for the technical challenges to gain objectified results from a subjective research process, methods are at hand and can be applied in any stage of research experience, the emotional challenge of staying sound and tuned in when e.g. interviews get rough are seldom noted down in books on methodology.

Researchers need to keep the balance in a position of “intimate distance”

  • They get very close to actual people, individuals, and their life stories
  • They inevitable are exposed to emotions, sometimes to those evoked by their very interventions/questions
  • They need to counterbalance the closeness in order to stay objective and distant enough to stay an observer.

How to successfully cope with the personal involvement of the researcher which inevitably is part of the qualitative research process is very much based on experience.

How to cope with emotional involvement:

o   What I am as a researcher (e.g. Sociologist, Psychologist)?

o   What I am NOT (e.g. Psychotherapist, Social Worker on a case/assignment) ?

o   What I am as a human being with a history, gender, culture, that influences me?

  • How to protect yourself and everybody else in the process
  • Getting familiar with methodology and specific challenges along the research process (from access to conduct to analysis to reporting)

Allgemeine Informationen zu den Workshops finden Sie bitte hier.

 

Information und Buchung:

Dr. Sonja Novak-Zezula
e-mail: sonja.novak-zezula@c-hm.com
tel: +43 660 1529742